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Theoretische Termini: Ausdrücke für unbeobachtbare Gegenstände, die von einer Theorie indirekt aus der Anwendung ihrer Methoden erschlossen werden und die im Einklang mit den Anwendungsregeln des Vokabulars der Theorie stehen. Siehe auch Unbeobachtbares, Beobachtung, Beobachtungssprache, Beobachtungssätze, Carnap-Konditional, Ramseysatz, Existenz. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Joseph D. Sneed über Theoretische Termini – Lexikon der Argumente
Schurz I 186 Def Theoretische Termini//Schurz: Ein Begriff heißt T-theoretisch gdw. aus T mindestens ein Zuordnungsgesetz für τ relevant folgt. >Relevanz. SchurzVsSneed: Es kann auch andere Theorien geben, die ein Zuordnungsgesetz für einen bestimmten Begriff liefern. >Zuordnung. Schurz I 188 Theoretische Termini/Sneed: Ein Begriff ist theoretisch, wenn in jeder Messung die Theorie vorausgesetzt werden muss. BalzerVsSneed: Das ist zu eng: 1. bezieht sich das Kriterium auf den gesamten Wissensstand der scientific community, 2. kann ein T theoretischer Begriff gleichzeitig auch durch eine andere Theorie T* gemessen werden. >Theoretische Termini/Schurz._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Sneed, Joseph D.
Schu I G. Schurz Einführung in die Wissenschaftstheorie Darmstadt 2006 |